My child I know you´re not a child
but I still see you running wild
between those blooming trees
your sparkling dreams, your silver laugh
your questions for the stars above
are just my memories

and in your eyes the ocean
and in your eyes the sea
the waters frozen over
with your longing to be free

yesterday when you´d awoken
the world seemed incredibly old
this is the age you are broken
or turned into gold
this is the age you are broken
or turned into gold

Und dann sah sie, dass jemand ihr folgte. Da war jemand, eine dunkle Gestalt zwischen den dunklen Stämmen der Bäume, sie sah sie nur aus dem Augenwinkel im wirbelnden Schnee. Sie drehte sich um, mühsam im Sturm das Gleichgewicht haltend. Nein. Da war niemand. Sie musste sich die Gestalt eingebildet haben, es war irgendetwas anderes gewesen, ein sich biegender Baum, ein Busch, ein Schatten. Sie kämpfte sich weiter voran, Schritt für Schritt, und der Schatten kehrte zurück an den Rand ihres Blickfeldes, ein beweglicher Schatten, geduckt wie sie – wieder drehte sie sich um und wieder war niemand da.

Sie wusste, das die Gestalt zurückkehren würde, wenn sie sich wieder abwandte.
Auf einmal hatte sie Angst. Panische Angst.
Angst vor dem Sturm, der zu stark für sie war, Angst vor dem Schemen hinter ihr, Angst vor der Kälte und der Dunkelheit, die unweigerliche kommen würde, Angst, alleine hier draußen zu bleiben. Entsprang der Schemen nur dieser Angst, war er ein Gebilde ihrer Fantasie? Aber wenn nicht? Sie blieb stehen, hielt sich an einem Kiefernstamm fest, keuchend, frierend, zitternd.