2018 bis 2020 haben wir zwei Jahre in Madagaskar gewohnt. Fühlt sich an wie 100. Seit damals gibt es die Schule – inzwischen sind es sogar mehrere. Und zwei Kinderheime. Und ein Internat im Süden. Und eine ganze Menge Sozial-Projekte drumherum.
Zu uns kommen Kinder, die kein Geld für den Schulbesuch und kein Geld zum Leben haben und oft eigentlich überhaupt gar nichts.
Die Kinder und wir hier helfen uns gegenseitig, sie uns beim Freude-haben-im Leben (was eigentlich unbezahlbar ist), wir mit Planung, moderner Pädagogik und Finanzen.
Ich bin Projektleiter, Fundraiser, ein bisschen Lehrerin online, ein bisschen Architekt, ein bisschen Wald-Pflanz-Beauftragte und die wilde Kreativität hinter der bunten Schule. Ab und zu bin ich dort und mache Kunstprojekte mit den Kindern. Oder streiche irgendetwas an.
Das alles funktioniert nur durch das unglaubliche madagassische Team vor Ort, den Verein hier und unsere vielen wundervollen Spender.
Mein Geld verdiene ich zu einem großen Teil für das Projekt.